Montag, 28. September 2015

[Rezension] Yvonne Wagner - Das kunterbunte Kita-Jahr

[Das kunterbunte Kita-Jahr]
 [Yvonne Wagner]

Seitenzahl 387 | ISBN 9783780048233 | Preis 29,95€ | Verlag Klett

Klapptext

Jeden Tag im Kindergarten bringt neue Herausforderungen und Entdeckungen mit sich. Da wird gestaunt, ausprobiert, überlegt, gespielt, gezeichnet oder gekleckst, gekocht und herumgetobt. Mit diesem Kalenderbuch gehen Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und anderen pädagogischen Fachkräften in Kita, Krippe, Hort und Heim die Anregungen nie aus. Für jeden Tag im Jahr gibt es ein Angebot das sofort und ihne großen Aufwand umgesetzt werden kann. Von Fingerspielen über kurze Vorlesetexte und Lieder bis hin zu einfachen Rezepten und Bastelanleitungen - für jedes Kind ist immer eine passende und altergemäße Idee dabei, die gemeinsam oder einzeln umgesetzt werden kann.
Ein fröhlich gestaltetes Buch mit einem unerschöpflichen Fundus an Ideen für Kopf, Herz und Hand, für viele kreative Kita-Jahre.

Meine Meinung

Ein tolles Buch, nicht nur für Erzieherinnen.
Es hat viele Ideen und Angebote aus den verschiedensten Bereichen.
Kochen, backen, basteln, singen und lesen sind nur die typischen. Es gibt aber auch Rituale, die zum Beispiel das Aufräumen einläuten lassen, für Geburtstage. Auch die spielerische Förderung der Wahrnehmung kommt nicht zu kurz. Es gibt Versuche in der Natur und im Haus. 

Das Buch ist defintiv nicht nur für Erzieherinnen. Auch wenn ich selbst eine bin und dieses Buch in Zukunft bei der Arbeit nutzen werde, habe ich bereits ganz viele tolle Sachen gefunden, die ich mit meinem Sohn machen möchte.

Die Gestaltung und Aufteilung finde ich sehr gelungen. Das Bild ist in Monate eingeteilt. Vor jedem Monat ist eine Übersicht darüber, was einen in dem Monat erwartet. Es gibt eine Auflistung von Material und Zubehör, welches man für das jeweilige Angebot braucht. Auch ist angegeben, welche Zeit und für wieviel Kinder benötigt werden.
Abwechslungsreich und schön. Defintiv empfehlenswert!

Aber ich lass jetzt einfach noch ein paar Bilder sprechen:








Bewertung




Sonntag, 27. September 2015

[Privat] Konzertbericht - Sarah Connor | 20.09.2015 Köln | Muttersprache

Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein kleiner privater Post.
Ich weiß nicht, ob ich es schon mal irgendwo erwähnt habe.. Wenn nicht, dann tu ich das jetzt:
Ich bin ein sehr, sehr großer Sarah Connor Fan. Seit Anfang an. Seit Let's get back to bed boy im Mai 2001 in den Radios rauf und runter lief. Also seit ziemlich genau 14,5 Jahren.

Wahnsinn. Eine echt lange Zeit.
Ich war auf 4 Konzerten, bei X Factor, als sie in der Jury saß.
Ja, 4 Konzerte ist wenig. Aber besser als nichts. 

Ihre Musik, ihre Texte bedeuten mir schon immer sehr viel und haben mir schon über manche Situationen hinweg geholfen. Ich habe eine Textzeile und eine ganze Textpassage von ihr tätowiert. Und ja, da bin ich ganz stolz drauf. Es sollen auch nicht die letzten werden. Ein weiteres habe ich schon im Sinn.

Nun aber zum eigentlichen Grund dieses Posts: Das Konzert letzten Sonntag im Palladium in Köln.



6 Jahre, nach ihrem letzten Konzert in Köln, treibt es mich und die liebe Anna an diesem besagten Sonntag zusammen nach Köln in die Schanzenstraße zum Palladium.
Für zugewiesene Sitzplätze viel zu früh, aber wir waren nicht die Ersten.

Der Einlass um 19:00 klappte reibungslos und ziemlich schnell. Durch die Sitzplätze gab es kein Gedränge. Wir hatten Zeit noch etwas zu Essen und nochmal an die frische Luft zu gehen. Alles ganz ruhig. Eine ganz neue Erfahrung. Für uns beide. Wir saßen da, und wussten absolut nichts mit uns anzufangen. Bei Stehkonzerten bist du gezwungen früh in die Halle zu "rennen" wenn du eine gute Sicht haben willst. Und dann stehst du da. Gehalten von den Leuten um dich herum.

Um 19:50 trat dann eine "Vorsängerin" auf, deren Namen ich leider vergessen habe. Es war die Schwester einer der Backgroundsängerinnen. Sie hat sich mit Beatboxing und der lieben Tontechnik und einer Gitarre selbst begleitet. Es war lustig, erfrischend und definiv mal etwas anderes. Gut gesungen hat sie auch.
Auch wenn der Musikstil nicht so mein Ding war. Sie hat ihre Sache echt gut gemacht.

Gegen 20:30 war es so weit und die ersten Töne von Halt mich erklungen. Bis zu dem Zeitpunkt war mir irgendwie immer noch nicht klar, was ich in dieser ausverkauften Halle eigentlich machte, warum ich hier war. Als die ersten Töne gespielt wurden, musste ich echt mit den Tränen kämpfen. Es überkam mich einfach und ich kann auch bis jetzt nicht erklären was genau.


Sarah spielte überzeugend, authentisch und mit vollem Gefühl die Songs ihres ersten deutschsprachigen Albums.
Es gab, zu meiner Überraschung, eine Einlage: ein Medlay aus ihren ersten Songs: French Kissing, Let's get back to bed boy, Bounce und From zero to hero.
Auch ihr Herzstück From Sarah with love spielte sie in einer neuen, tollen Version. Und ja, es stimmt, was sie sagte: Der Song ist mit ihr erwachsen geworden.

Hightlights waren natürlich Kommst du mir ihr, welchen sie 2x hintereinander zum Besten geben durfte und auch Wie schön du bist wurde vom ganzen Publikum mitgesungen.
(Da dies mein erster Nachmittag und Abend ohne meinen Sohn war, musste ich bei diesem Song besonders an ihn denken und auch hier stiegen mir die Tränen in die Augen - ja ich bin ein sehr sentimentaler Mensch)

Nach einem "Hallen-Selfie" und ein paar Zugaben nahm das Konzert gegen 22:30 ein schönes Ende.
Die Stimmung im Saal und auch draußen war absolut entspannt.
Von einem negativen Erlebnis mit ein paar egoistischen Fans mal abgesehen. Aber dieses möchte ich einfach nur vergessen, da es mir diesen wundervollen Abend nur ruinieren würde.

Wir, Anna und ich, sind auf jeden Fall nächstes Jahr im März wieder dabei. Die selbe Show, eine größere Halle - oder Arena in dem Fall - und Stehplatz.

Danke, liebe Sarah, für diesen unvergesslichen Abend, für deine wundervolle Musik und dafür, dass du so bist wie du bist.
Und irgendwann danke ich dir auch persönlich für alles, was du für mich getan hast!



P.S. Mehr Fotos gibt es bei Anna ( direkter Link zum Artikel) rüberhüpfen. Sie hat ihren Bericht heute ebenfalls veröffentlicht. Danke Liebes, dass ich diese benutzen durfte! :*

Freitag, 25. September 2015

[Rezension] Amber Dusick - Elternsein - der pralle Wahnsinn

[Elternsein - der pralle Wahnsinn]
 [Amber Dusick]

Seitenzahl 222 | ISBN 9783442392797 | Preis 14,99€ | Verlag Mosaik

Klapptext

Das perfekte Geschenk für Eltern!
Klar ist Elternsein das Schönste auf der Welt.
Trotzdem macht es manchmal keinen Spaß. Deshalb hat Amber Dusick damit angefangen, die witzigen und frustrierenden Alltagsgeschichten aufzuschreiben, die einem als Mutter oder Vater so zustoßen. 
Und mit - zugegebenermaßen nicht besonders guten - Zeichnungen zu illustrieren. Ihr urkomischer Blick auf das Leben mit Kindern zeigt, dass der tägliche Wahnsinn ganz stinknormal ist. Balsam für strapazierte Eltern-Nerven.

Meine Meinung


Sehr gelungen!
Ich muss zugeben, als frischgebackene Mami, also so vor 7-8 Monaten hätte ich es womöglich nicht so witzig gefunden. Aber jetzt, wo mein Sprössling 8 Monate ist und ich ein bisschen Abstand habe, nicht mehr so dauermüde und gestresst bin, kann ich echt schmunzeln und lachen.
Und - ich erkenne mich auf einigen dieser Zeichnungen und Beschreibungen wieder.
Die Autorin zeigt natürlich nicht nur die negativen Seiten. Es gibt Glücksmomente. Diese sind für Nichteltern wahrscheinlich einfach nur blödsinn aber wenn Eltern dieses Kapitel über Glücksmomente lesen, werden sie lächeln, nicken und daran denken wie sie diesen Moment mit ihrem Kind durchlebt haben.

Das perfekte Buch für junge Eltern, ein klasse Geschenk. Auch für Lese-Muffels. Dieses Buch ist an einem Abend durch. Die Texte sind kurz und knackig. Der Großteil besteht aus den Illustrationen.

Unter anderem spricht die Autorin folgende Punkte an:
(kein) Schlaf, Kinderkrankheiten, Reisen mit Kindern, Kacke und Co..

Defintiv ein Buch zum Schmunzeln, lachen und eins, mit dem man sich, als Mutter, verbunden und nicht alleine fühlt.


Bewertung








Donnerstag, 24. September 2015

[Rezension] Hörbuch - Was hör ich da? Unsere Haustiere

[Was hör ich da? Unsere Haustiere]
 [Rainer Bielfeldt & Otto Senn]


Laufzeit: ca 55 Minuten - 1 CD | ISBN 9783844513608 | Preis 9,99€ | Verlag Der Hörverlag

Darum geht's:

Alle Kinder wünschen sich ein Haustier, auch Anton und Lena. Doch welches soll es sein? Ein Hund, eine Katze oder vielleicht doch besser ein Meerschweinchen? Bis sich die Geschwister entscheiden können, hüten sie erst einmal Willi, den Hund ihrer Nachbarin.
Außerdem lernen sie beim Tierarzt und im Zoofachgeschäft viele andere Tiere kennen - auch so exotische wie einen Papagei oder eine Schildkröte. Dabei erfahren sie viel über ihre Pflege von Haustieren und hören ganz unterschiedliche Tierstimmen: das Quieken von Meerschweinchen, das Schnurren einer Katze, fröhliches Hundegebell und vieles mehr.

Meine Meinung


Die Altersempfehlung für dieses Hörbuch liegt bei 4 Jahren.
Meiner Meinung nach kann man dieses aber auch schon mit 3 hören. Je nachdem wie gut sich die Kleinen schon konzentrieren können und vor allem wie viel Spaß sie an solchen Sachen haben.


Das Hörbuch ist eine Mischung aus Geschichte, Liedern und Quiz.
Sehr gut finde ich, dass zwischendurch die bisherigen Tierlaute wiederholt werden, die übrigens ganz toll in die Geschichte eingebaut sind.
Für die Lieder gibt es im Inlay der CD die dazugehörigen Texte. Auch ein super Pluspunkt.

Ein klasse Lerneffekt wird durch die Wiederholungen und dem Quiz am Ende der CD erziehlt.
Sehr gut finde ich auch, dass es wirklich um Haustiere geht. In der Geschichte wird auch der Aspekt der Verantwortung und der Arbeit mit einem Haustier angesprochen. Es sind auch nicht diese typischen Tiergeräusche, die man immer wieder hört und die Kinder schnell kennen lernen, wie zum Beispiel Kühe, Schafe, Löwen und so weiter.

Es gibt noch viele weitere Titel in dieser Reihe. Um mal ein paar aufzuzählen:
Am Meer, Beim Einkaufen, im Zirkus, Auf der Ritterburg, Die Jahreszeiten.

Defintiv eine Kaufempfehlung, denn auch ich werde mir für meinen Sprössling, noch weitere Titel zulegen!

Bewertung








Mittwoch, 23. September 2015

[Rezension] Nickolas Butler - Shotgun Lovesongs

[Shotgun Lovesongs]
 [Nickolas Butler]

Seitenzahl 421 | ISBN 9873453437821 | Preis 9,99€ | Verlag Heyne

Klapptext

Die große Kunst zu leben.
Fünft Freunde aus einer Kleinstadt im Norden der USA. Durchs Schicksal auseinandergetrieben, lebt in allen die Sehnsucht nach der Nähe, die sie einst verband.
Ein sentimentaler, kraftvoller Roman, der vielstimmig von den großen Themen Freundschaft, Heimat und Liebe erzählt.

Zum Buch:
Little Wing im Norden Wisconsins. Henry und Beth waren schon in der Schule ein Paar und haben ihren Heimatort nie verlassen. Sie kämpfen um ihre Farm und unterstützen ihren Freund Ronny, der nach einem schweren Unfall von Rodeo-Star zum Alkoholiker wurde.
Kip war wars Rohstoffmakler in Chicago erfolgreich. Nach seiner Hochzeit will er in seiner alten Heimat neu beginnen, findet dort aber nur schwer Halt.
Lee hat ein Album aufgenommen - Shotgun Lovesongs - und wurde damit zu einem internationalen gefeierten Star. Auch ihn zieht es zurück nach Little Wing, zu seinem besten Freund Henry und dessen Frau Beth, mit der ihn mehr als eine Freundschaft verbindet. In einem unvorsichtigen Moment setzt er alles aufs Spiel.

Meine Meinung


Shotgun Lovesongs ist, wie der Klapptext bereits sagt, ein Buch über Liebe, Freundschaft, Heimat.
Die "Kapitel" sind lang und werden in den Sichtweisen der Hauptcharaktere geschildert. Der Vorteil daran ist, dass man auch von jedem die Gedanken kennenlernt. Der Nachteil, man kommt schon mal durcheinander. Vor allem da es in einigen Kapiteln auch Zeitsprünge gibt.
Ansonsten ist der Roman leicht und flüssig geschrieben.
Aber, leider, nicht fesselnd.
Es war eine schöne Lektüre zwischendurch und man wurde angeregt sich mal über seine eigenen Werte und Vorstellungen Gedanken zu machen.

Der Klapptext und die Buchbeschreibung sind sehr wage gehalten, meiner Meinung nach. 
Überwiegend geht es um Beth und Henry. Und Lee.
Nicht, dass die anderen zu kurz kommen, aber ich kann mich zum Beispiel nicht erinnern viel über das Schicksal von Ronny gelesen zu haben. Der Rodeo-Unfall und die Alkoholabhängigkeit. In den Rückblenden trinkt er wie ein Loch - was die anderen auch machen - in der Gegenwart trinkt er gar nicht und hat wohl auch keine Probleme damit. Bis auf einmal, aber darauf werde ich nicht näher eingehen, um euch nicht zu spoilern.


Also Leute, die gerne eine nicht so anspruchsvolle Lektüre lesen möchten, sind mit diesem Buch gut bedient. 
Man würde aber auch nicht viel verpassen, wenn man das Buch nicht liest.

Bewertung







Dienstag, 8. September 2015

[Rezept] Windbeutel

Ich habe am Wochenende zum ersten Mal Windbeutel gemacht.
Und sie sind super lecker!
Es ist zwar ein bisschen Arbeit, aber sie schmecken viel besser als die TK-Teile aus dem Supermarkt.

 
Ihr braucht:

Für die Füllung:
500ml Milch
40g Speisestärke
60g Zucker
1 TL Vanilleextrakt

Für die Windbeutel:
1/2TL Salz
100g Butter
150g Mehl
4 Eier

Für den Guss:
100g dunkle Schokolade
30g Butter

Außerdem: Backblech, Backpapier, 2 Spritzbeutel mit Lochtülle, Backpinsel

Und so geht's:



Als erstes wird die Füllung zubereitet.
Dazu vermischt ihr 250ml Milch mit de Speisestärke, dem Zucker und dem Vanilleextrakt.
Die anderen 250ml werden vorsichtig aufgekocht. Dann wird die Mischung hinzugegeben und unter Rühren nochmals aufgekocht, bis die Mischung eindickt. Sofort vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Immer wieder mal umrühren.




Der Backofen wird auf 200 Grad vorgeheizt.
Für die Windbeutel kocht ihr 250ml Wasser mit dem Salz auf und lasst dann darin die Butter schmelzen. Vom Herd nehmen.
Das Mehl aufeinmal dazu geben und so lange rühren bis sich der Teig mühelos vom Topfrand löst. Den Teigklumpen im Topf etwa 2 Minuten hin und her bewegen.
Anschließend in eine Rührschüssel geben und nacheinander die Eier mit dem Handmixer untermischen.


Den Teig füllt ihr nun in eine Spritztüte und spritzt in Abständen ca 20 Tupfen auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech.
Macht euch nichts draus, wenn's nicht direkt perfekt aussieht. Übung macht den Meister. Ich mein, seht euch meine an!




Das Backblech nun für ca 20 Minuten in den Ofen schieben. Anschließend gut auskühlen lassen.
Dann könnt ihr mit der zweiten Spritztüte und der Füllmasse die Windbeutel befüllen.
Piekst einfach von oben in die Windbeutel hinein und füllt sie mit der Masse. Achtung. Es kann passieren, dass die Windbeutel an anderer Stelle aufgehen und die Masse wieder rausquillt. Also schön vorsichtig.


 
Nun kommen wir zum letzten Schritt:
Die Schokolade mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen und mit einem Pinsel die Windbeutel bestreichen.
Ihr könnt sie dann auch noch verziehren. Meine gab's zum Beispiel noch mit Mandelsplitter und Hagelzucker.



Ab in den Kühlschrank, denn kalt schmecken sie am Besten!

Montag, 7. September 2015

[Rezension] Paula Hawkins - Girl on the train

[Girl on the train]
 [Paula Hawkins]

Seitenzahl 446 | ISBN 9783764505226 | Preis 12,99€ | Verlag blanvalet

Klapptext

"Auf alle anderen in diesem Abteil wirke ich völlig normal; ich tue, was sie tun: zur Arbeit pendeln, Termine machen, Dinge erledigen. Wie man sich irren kann."
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, sieht ihre Bewohner. Und eines Tages beobachtet sie etwas schockierendes

Meine Meinung


Normalerweise stehe ich ja nicht so auf Bücher, die gehyped werden. Die auf einmal auf allen Bestseller-Listen ganz oben stehen. Von 0 auf 100.
Aber manchmal wird man doch eines Besseren belehrt, wenn man das Risiko eingeht, ein solches Buch zu lesen. An manchen kommen man nämlich doch einfach nicht vorbei.

Wie zum Beispiel an diesem hier.
Ein sehr gelungenes Werk von Hawkins.
Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Gefällt mir sehr gut.
Und obwohl es in verschiedenen Sichtweisen geschrieben ist, nämlich von Rachel, der Frau ihres Ex-Mannes Anna und der Nachbarin Megan, ist es überhaupt nicht verwirrend.

Das Buch ist quasi wie ein Tagebuch aufgebaut und umfasst neben Datumsangaben auch Zeiten - morgens, abends und so weiter.
Demnach ist das alles besser nachzuvollziehen.

Was mir am Besten gefallen hat, ist die Tatsache, dass man wirklich bis zum Ende rumrätselt, was genau passiert ist und wer Schuld hat.
Die Storyline nimmt immer wieder unvorhersebare Wendungen.
Deswegen ist es auch echt schwierig dieses Buch aus der Hand zu legen.

Ich bin sehr gespannt ob wir weiteres von Hawkins lesen dürfen und freue mich schon sehr darauf!

Bewertung






Donnerstag, 3. September 2015

[Rezept] Erdnussbuttercookies


Ein ganz schnelles und leckeres Rezept für Kekse bekommt ihr heute von mir.
Ihr braucht3, maximal 4 Zutaten. Mehr nicht


Ihr braucht:
1 Tasse Erdnussbutter
1 Tasse Zucker
1 Ei
Schokoflocken bei und nach Bedarf



Als erstes werden die Zutaten mit dem Handmixer gemischt.
Ich habe eine Hälfte des 'Teiges' ohne Schokoflocken verarbeitet.



Kleine Menge zwischen den Händen zu einer Kugel geformt und auf ein Backpapier gelegt.
Anschließend mit einer Gabel plattgedrückt. Gibt direkt ein schönes Muster.

Das Ganze kommt dann bei 170 Grad für 8-11 Minuten in den Ofen. Je nachdem wie dick eure Cookies sind.

ACHTUNG: Die Cookies werden erst beim Auskühlen hart!

Während die erste Hälfte im Ofen brutzelte, habe ich die zweite Hälfte verarbeitet und Schokoflocken unter gemischt.
Der Rest wird wie oben beschrieben ebenso gemacht.








Guten Appetit!