[Rezension] Jon Scieszka - Frank Einstein. Die Entführung der Roboter

[Frank Einstein - Die Entführung der Roboter ]
 [Jon Scieszka]

Seitenzahl 236 | ISBN 9783453269781 | Preis 9,99€ | Verlag heyne fliegt

Klapptext

Am liebsten bastelt Frank Einstein in der Wekstatt seines Großvaters Dinge, die die Welt noch nicht gesehen hat. Eines Tages gelingt ihm das Unglaubliche: Er baut zwei Roboter, die ein Blitz zum Leben erweckt. Klink ist wahnsinnig schlau, Klank, nun ja, wahnsinnig liebenswert. Doch gerade hat Frank sich mit ihnen angefreundet, da werden sie auch schon entführt. Kann Frank allein seine beiden neuen Freunde retten..?
 

Meine Meinung

Ein Kinderbuch für Jungs, oder auch Mädchen die sich für die Wissenschaft interessieren.
Die Geschichte ist ziemlich nett für so viel Wissenschaft. Man kann sogar was lernen. Es ist kindgerecht beschrieben und illustriert.

Es geht um Freundschaft, Mut, Loyalität und darum niemals aufzugeben. Tolle Werte, die in einem Buch vermittelt werden können.
Natürlich macht die Geschichte auch Spaß, was zum großteil an den Robotern liegt, aber auch um Grandpa Al und den ganzen wirren Erfindungen. Und natürlich Mr. Chimp!

Manchmal ist der Protagonist, Frank, ein bisschen anstrengend. Ein echter Nerd irgendwie. Aber trotzdem liebenswert. Sein Freund Watson muss manchmal ziemlich unter ihm leiden aber man merkt deutlich, dass er zu ihm aufsieht und alles für ihn tun würde. Er akzeptiert auch seine 'schlechten Seiten' und steht immer hinter ihm.

Ich mag den Aufbau vom Buch sehr gern. Da macht das Lesen richtig Spaß. Die Texte von den beiden Robotern werden anders dargestellt als das restliche Buch.
Der Schreibstil ist zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig weil es elendig lange Aufzählungen gibt. Kindgerecht, was das Ganze schon wieder etwas lustig macht. 
Das Buch ist hauptsächlich in schwarz, weiß und rot gehalten, was ich sehr gut finde.

Die Illustrationen von Brian Biggs sind super niedlich und verdeutlichen einige Szenen nochmal.

Aber am Besten verschafft ihr euch selbst einen kleinen Blick ins Buch: 

  
 

Bewertung